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Video Dog Dance:






Trickdogging
Trickdogging

Intelligente Beschäftigung für und mit Ihrem Vierbeiner

Die Anzahl der HundebesitzerInnen, welche Ihren Vierbeiner geistig und auch sinnvoll beschäftigen wollen steigt immer mehr an und das kommt sowohl allen Zweibeinern, als auch unseren pelzigen Gefährten nur zugute. Als Problemhundetherapeutin bin ich oft mit Hunden konfrontiert, deren Fehl- oder Problemverhalten sich auf Grund mangelnder oder falscher Betätigung im Laufe der Zeit entwickelten. Vielen Vierbeinern wird zwar beständig genügend Auslauf geboten, jedoch finden sowohl „Kopfarbeit“, als auch die gemeinsame Beschäftigung von Hund und Herrl/Frauchen meist keine oder zu wenig Beachtung. Dies ist jedoch ein wichtiger Faktor, um die Bindung zu stärken und das Vertrauen zu festigen, gleichzeitig wird die Konzentrationsdauer Ihres Hundes verbessert und, ebenso wie bei uns Menschen, die Gehirnfunktion trainiert.

Besonderes Augenmerk sollte jedoch ebenfalls auf den sehr wesentlichen Faktor der Hilfeleistung gelegt werden. Mit der Beherrschung der Tricks kann der oft erschwerliche Alltag eines körperlich Behinderten um vieles erleichtert werden. Er hilft schwerhörigen Menschen die Hausglocke zu erkennen und bringt das läutende Handy, drückt einem Rollstuhlfahrer den oft schwer erreichbaren Knopf beim Aufzug oder trägt den Einkaufskorb, Möglichkeiten zur Unterstützung gibt es unendlich viele.


Der neue Trend heißt: T r i c k d o g g i n g
Pfote geben, einschauen, schämen, sich oder jemand anderen zudecken, winken, Jacke und/oder Socken ausziehen, Telefon bringen, Einkaufstasche tragen, Licht auf/abdrehen, Einkaufswagen schieben, Laden, Kästen und Türen öffnen, Spielsachen aufräumen, Waschmaschine ausräumen etc. Aus all diesen Tätigkeiten und noch vielen anderen mehr besteht Trickdogging.


Viele Hunde lernen dabei selbst zu agieren, arbeiten selbstständig, zeigen was sie schon können und probieren fiel aus, um an ihre Bestätigung zu gelangen. Das Repertoire an Aufgaben, welche Ihr Vierbeiner mit der Zeit beherrscht, wird sich rasch erhöhen und Sie werden bald jede Menge Menschen finden, die dies unglaublich, lustig und auch hilfreich finden und Sie für diesen außergewöhnlichen Hund sicherlich beneiden werden.
Quelle: Angelika Kartner
Erstellungsdatum: 19.02.2008




6.4 Hundesportarten – Überblick

 

Es gibt zahlreiche Hundesportarten. Im Folgenden werden einige gängige Vereinssportarten vorgestellt. Berücksichtigen Sie aber immer eines: Egal für wel­che Sportart Sie sich entscheiden, der Spaß und die Freude des Hundes sollten immer im Vordergrund stehen. Wenn Sie an Wettkämpfen teilnehmen wollen, besprechen Sie mit den TrainerInnen, ob Ihr Hund für derartige Prüfungen schon reif bzw. geeignet ist.

 

Grundkurse

Grundkurse sind zwar keine Hundesportart, werden aber von den meisten Hundeschulen angeboten. Sie sind außerdem die Basis für „Obedience“. In Grund­kursen werden Alltagsübungen wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, „Hier“, an lockerer Leine gehen und „Fuß“ ge­übt. Von einigen Vereinen werden abschließend auch so genannte „Begleithundeprüfungen“ angeboten.

 

Obedience

Ist ähnlich dem „Grundgehorsam“. Obedience heißt übersetzt auch „Gehorsam“, allerdings wird eine viel exaktere Ausführung verlangt (z. B. sehr nahes Vorsit­zen beim Herankommen, richtige Wendungen beim Fußgehen usw.) und es kommen Elemente der Ge­ruchsidentifikation und des Apportierens dazu.

 

Agility - Degility

Agility ist eine Sportart bei der das Mensch-Hund-Team einen Parcours mit verschiedenen Hindernis­sen wie Hürden, Reifen, Tunnel, Wippe, Slalom usw. zu meistern hat. Stressfrei betrieben wirkt sich Agi­lity positiv auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund aus. Jedes positiv gemeisterte Hindernis stärkt zudem das Selbstvertrauen des Hundes!

 

Flyball

Beim Flyball starten vier bis sechs Hunde nebenein­ander. Auf ein Kommando laufen sie parallel zuein­ander von ihren Menschen weg, über vier Hürden bis zu einer Ballmaschine. Dort müssen sie eine Taste drücken. Dann wird ein Ball herausgeschleudert, den sie fangen und wieder zum Start bringen sollen. Nur geeignet für sehr verträgliche und stressresistente Hunde.

 

Frisbee

Dabei wird eine Frisbeescheibe für Hunde gewor­fen, die diese im Flug fangen sollen. Bewertet wird der „Trieb des Hundes“, d. h. Beutefangverhalten, Geschwindigkeit, Kondition, Sprungkraft und Kon­trolle seiner Sprünge und Landungen und die damit verbundene Zusammenarbeit von Mensch und Hund. Un­sachgemäßes Training birgt allerdings ein nicht zu unterschätzendes Verletzungsrisiko für die Tiere.

 

Fährte

Bei der Fährtenarbeit verfolgt der Hund eine Spur im Freien, die von einem Fährtenleger/einer Fährtenle­gerin, je nach Prüfungsstufe eine halbe bis drei Stun­den zuvor gelegt worden war. Der Hund zeigt dabei die vom Fährtenleger/von der Fährtenlegerin verlo-renen Gegenstände an. Diese Sportart ist, sofern sie in hundegerechter Weise betrieben wird, für jeden Hund geeignet!

 

Schutzarbeit

Schutzarbeit ist eine Hundesportart, die von den Au­toren/Autorinnen aus Tierschutz- und Sicherheits­gründen abgelehnt wird.

 

Hunde in der Stadt können als Belästigung und Ärger­nis empfunden werden, mit Ihrem verantwortungs­bewussten Handeln und dem Hundeführschein tra­gen Sie zu einem positiven Bild des Hundes bei und fördern das positive Image der HundehalterInnen in Wien. Behandeln Sie Ihren Hund tiergerecht und ge­setzeskonform. Führen Sie ihn so, dass er von ande­ren nicht als Belästigung empfunden werden kann.

 
 
   
 
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